Freitag, 1. Juni 2012

Impfen - kein leichtes Thema...

Besca wurde bis zu ihrem 8. Lebensjahr jährlich durchgeimpft, "weil man das halt so macht". Nach der letzten 6-fach Impfung hatte sie eine Woche lang ganz wässrigen Durchfall, war schlapp und erschöpft und nichts hat geholfen. Definitiv eine Impfnachwirkung. Das hat mir gar nicht gefallen und so habe ich mich mal über Impfungen schlau gemacht, festgestellt dass lange nicht so viele (und häufige) Wiederholungen nötig sind, wie empfohlen werden, und schließlich dann nur noch Tollwut mit 3-Jahreseintrag impfen lassen. Dies letztendlich dann die letzten beiden Jahre allerding auch nicht mehr, denn schließlich ist Deutschland seit Jahren Tollwut-frei. Notfalls würde ich dann den Titer messen lassen und demnach entscheiden, was Sinn macht und was nicht.

Bei Keeva ist es nun so, dass sie in der 8. Woche SHP geimpft wurde. Ich habe das dann hier in der 12. Woche nochmal wiederholen lassen. Ohne Leptospirose (der Wirkstoff hilft gegen etwa 3 von etlichen Leptospirose Typen... wo ist da der Sinn?), ohne Zwingerhusten und auch ohne Tollwut, was hier erst nach der Zahnung gespritzt werden soll, damit der Organismus besser damit klar kommt. Die Tierärztin hat (außer über Leptospirose) netterweise nicht viel mit mir debattiert. Da hört man ja auch ganz andere Geschichten. Versprochene 3-Jahres Impfungen und es wird nur ein Jahr eingetragen etc. Da bin ich doch lieber kritisch und mache mir vorher ein paar Gedanken. Nicht nur zu den Impfungen für den Hund, sondern auch zu den eigenen...


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